Bidirektionales Laden für den Hochlauf der Elektromobilität

Die Nachfrage nach Elektroautos bleibt hinter Deutschlands Zielen zurück und gefährdet seinen Pfad zur Klimaneutralität. Ein zentraler Hebel sind die Gesamtkosten der Fahrzeuge über ihre Lebenszeit hinweg („Total Cost of Ownership – TCO“). Diese können durch bidirektionales Laden gesenkt werden – und E-Autos am Markt attraktiver machen.Bidirektionales Laden bedeutet, dass Strom in beide Richtungen fließen kann – also nicht nur vom Stromnetz oder der PV-Anlage in die Fahrzeugbatterie, sondern auch vom Auto zurück ins Haus oder ins Stromnetz. Das kann Autobesitzer:innen finanzielle Vorteile verschaffen.

Wie hoch fallen diese Kostenersparnisse aus und welche politischen sowie regulatorischen Maßnahmen können helfen, dieses Potential zu realisieren? Diese Fragen hat Agora Verkehrswende gemeinsam mit dem Reiner-Lemoine-Institut (RLI) untersucht.

Die Ergebnisse der Analyse stellen wir in einer Online-Veranstaltung vor und diskutieren sie mit Expert:innen aus Wirtschaft und Politik.

Begrüßung
Christian Hochfeld, Agora Verkehrswende

Erlöspotentiale des bidirektionalen Ladens für E-Autofahrer:innen
Gombodshaw-Johann Boss, Reiner-Lemoine-Institut (RLI)
Julian Brendel, Reiner-Lemoine-Institut (RLI)

Schlussfolgerungen und politische Handlungsempfehlungen
Fanny Tausendteufel, Agora Verkehrswende

Podiumsdiskussion
Jens Berger, BMW
Marcus Fendt, The Mobility House
Achim Zerres, Bundesnetzagentur

Ausblick
Fanny Tausendteufel, Agora Verkehrswende

Event-Infos

4. November 2025 10:00
4. November 2025 11:30

Veranstalter

Agora Verkehrswende
veranstaltungen@agora-verkehrswende.de
Agora Verkehrswende ist ein Thinktank für klimaneutrale Mobilität mit Sitz in Berlin. Im Dialog mit Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft setzt sich die überparteiliche und gemeinnützige Organisation dafür ein, die Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor auf null zu senken.